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UNTEN AM FLUSS
Text & Musik von Tom G. Liva
Sie war unten am Fluß, an diesem Mittwoch morgen um vier,
und der Fluß zog grau & dreckig an ihr & ihrem Hund vorbei.
Sie war gerade 21 geworden
Und wenn da eins war, was sie wußte,
dann wie es sich anfühlt, wenn man sich solange geirrt hat &
dann wacht man auf.
Er saß allein im Zugabteil & machte endlich diesen Brief auf,
über den er sich so gefreut hatte, als er kam.
Und der ihm jetzt nichts sagte, außer daß das Heimweh plötzlich wiederkam
& das Fernweh riesengroß wurde.
Und wenn da eins ist,das er wußte, dann wie es ist,
wenn man einen Schritt zuweit geht &
dann kann man nicht mehr zurück.
Auf der suche nach jemand, der mir nicht zu nah' kommt und doch da ist,
fand ich den Mond & sein silbernes Spiegelbild in jedem Wasserloch, in jeder Pfütze.
Deine Geschichte ist meine Geschichte,
und wenn da eins ist,womit ich mich auskenne,
dann wie es ist, wenn man sich in einem Moment an alles erinnert
und es dann wieder vergißt.
Auch ich war unten am Fluß, an diesem Mittwoch morgen um vier ! Druckbare Version
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